Es war ein ereignisreiches Jahr – für mich, für unsere Familie und überhaupt. Es gab viel zu feiern: Geburtstage, runde Geburtstage, eine Hochzeit, eine goldene Hochzeit, eine Schuleinführung und auch im Ort gab es das eine oder andere Event. Kurz vorm Jahresende hatten wir dann auch noch einen Todesfall, der sehr überraschend kam und uns erschütterte, aber auch der Tod gehört nun mal zum Leben.
Es gab tolle Urlaube und Unternehmungen, Umbauten, Neuanschaffungen, neue Herausforderungen, neue Fähigkeiten und Routinen und es wurden Entscheidungen getroffen.
Und es gibt seit Oktober diesen Blog. Ich tu mich zwar noch etwas schwer und brauche ewig für jeden Beitrag, aber Übung macht bekanntlich den Meister, da ist schließlich noch keiner vom Himmel gefallen. Es kann ja nur besser werden.
Lassen wir also das Jahr 2024 Revue passieren und wagen einen kurzen Ausblick ins neue Jahr.
Meine Themen und Highlights in 2024
Die manuelle Fotografie – das Buch mit den sieben Siegeln wurde geöffnet
Ich habe schon immer viel fotografiert, habe mich aber mit dem manuellen Modus schwer getan. Das hat sich Anfang des Jahres geändert. Nachdem ich bei Facebook über den „Raus aus der Automatik“-Kurs der Lightacademy gestolpert bin, bin ich voll in das Thema eingestiegen und habe gleich den 8-Wochen-Intensiv-Kurs hinten angehängt. Markus hat eine super Art, die Dinge zu erklären und es macht super Spaß, ihm zu folgen. Jetzt warte ich sehnsüchtig darauf, dass Ende Januar endlich die Masterclass startet, das wird nochmal eine Herausforderung.
Auf jeden Fall ist seit dem die Kamera fast überall mit dabei. Ich bin ja mittlerweile so verrückt, dass ich sogar nach der Nachtschicht losziehe, um den Sonnenaufgang oder den Morgennebel am Stausee einzufangen, dass wäre mir früher aber nicht in den Sinn gekommen.
Mit meiner alten Bridgekamera bin ich da natürlich schnell an Grenzen gestoßen. Eigentlich ist sie ja noch gar nicht so alt, aber wenn sich z.B. die Blende nur bis 8 schließen lässt, und man aber wahnsinnig gern Sonnensterne fotografiert…
Jedenfalls musste eine neue Kamera her. Meine Wahl fiel auf die Olympus OMD E-M10 Mark IV. Ich liebe diese Kamera, auch wenn es durchaus bessere gibt. Sie ist klein und liegt gut in der Hand. Sieht natürlich mit einem großen Objektiv dann ein bisschen lustig aus😉 Es gab dann übers Jahr auch noch ein bisschen Equipment dazu, wie Makroringe und mehrere Objektive und ein neues Stativ.

Was an der ganzen Sache lustig ist, wir hatten vor vielen Jahren schon mal eine digitale Spiegelreflex-Kamera. Mit der hab ich wahnsinnig gern fotografiert, allerdings nur in Automatik und ich musste mich mit meinem Mann immer einigen, wer jetzt fotografieren darf. Aber als die dann immer mehr Flecken auf den Bildern fabrizierte und es eine neue werden sollte, bin ich zu einer Bridge-Kamera umgeschwenkt, weil ich dieses Objektiv wechseln nicht mehr wollte. Und jetzt? Jetzt habe ich eine System-Kamera und mittlerweile 5 Objektive, Makroringe und einen Telekonverter. Also ist wieder frohes Wechseln angesagt.
Mittlerweile traue ich mich ja sogar, manuell zu fokussieren. Schon wegen der Brille habe ich mich da recht schwer getan. Aber nachdem ich festgestellt habe, dass ich damit die Vögel am Futterhäuschen vorm Fenster fotografieren kann, ohne dass das Fliegengitter überall zu erkennen ist, wird das auch besser.
Home sweet Home – Unser Vorbau ist endlich neu
Nachdem in den letzten Jahren im Haus viel passiert ist, mehrere Umbauten, neues Bad, neue Küche u.s.w., war dieses Jahr endlich unser Vorbau dran. Der steht eigentlich schon seit Jahren auf der Liste, aber es war irgendwie immer was anderes wichtiger. 2021 zu unserer letzten großen Geburtstagsparty hatte mein Mann das Dach mit Folie neu gemacht, da es an mehreren Stellen undicht war. Was nur als Provisorium bis ins nächste Jahr geplant war, hat dann doch fast 3 Jahre überlebt.
Dieses Jahr war es dann endlich soweit. Jetzt haben wir einen schönen großen Vorbau, wo auch ein großer Tisch für die ganze Familie Platz hat. Da müssen wir uns nicht mehr auf der Terrasse drängeln, wenn alle da sind. Die hat jetzt Loungemöbel bekommen und lädt zum relaxen ein.



Ich habe festgestellt, dass die Bilder ja nichtmal das Endergebnis zeigen🫣, Die Stahlträger sind mittlerweile auch alle verkleidet und Sonnensegel sind im Sommer auch dran, da er sich doch ganz schön aufheizt.
Sommer, Sonne, Strand und Meer – Familienzeit in Dänemark
Der Urlaub ließ dieses Jahr lange auf sich warten. Sonst haben wir unseren Urlaub immer auf das Frühjahr und den Herbst gelegt. Aber da wir dieses Jahr mit einem Großteil der Familie fahren wollten, mussten wir bis zum Beginn der Sommerferien im Juni warten.
Am 22. Juni ging es dann endlich auf nach Søndervig – 2 Wochen Dänemark, 2 Wochen Strand und Meer, 2 Wochen Family – 6 Erwachsene und 5 Kids im Alter von 3 bis 14. Es ist schon eine Herausforderung, jeder tickt ein bisschen anders und hat andere Macken. Aber wir wußten ja, auf was wir uns einlassen, waren wir doch in dieser Konstellation schon in Dänemark. Klar gibt es immer mal Reibungspunkte, aber jeder konnte sich seine Auszeit nehmen, keiner war gezwungen, alles gemeinsam zu machen, wobei gerade die gemeinsamen Ausflüge Spaß machen, besonders mir als Familienmensch.

Es gab jede Menge Strandspaziergänge. Die Sonnenuntergänge waren nicht ganz so spektakulär wie vor 4 Jahren in Blåvand. Das kann natürlich auch daran gelegen haben, dass wir uns dieses Jahr die längsten Tage des Jahres ausgesucht haben und es gar nicht richtig dunkel wurde.

Wenn der nächste Leuchtturm keine 10km entfernt ist, dann ist ein Besuch Pflicht. Wir hatten das Glück, dass wir auch noch hoch konnten auf den Lyngvig Fyr, kurz danach wurde er gesperrt. Mit seinen 38m Höhe auf einer 17m hohen Düne ist er weithin sichtbar.


Der Bovbjerg Fyr ist das ganze Gegenteil, 26m „klein“, dick und rot. Aber da er auf einer 41m hohen Klippe thront, ist er doch bis weit aufs Meer hinaus zu sehen. Die Treppe zum Strand war für manchen schon eine Herausforderung, dabei gab es auch die Möglichkeit, die Steilküste am Seil zu überwinden.😉



Ein tolles Abenteuer war der Besuch bei den Wikingern in Bork Vikingehavn. Zu sehen, wie die Wikinger lebten, spielten, feierten…, ist schon interessant. Leider ging das Sommer-Ferienprogramm erst nach unserem Besuch so richtig los und wir haben es leider nicht nochmal geschafft.
Zu einer Expedition in die Natur lädt das Naturkraft in Ringkøbing ein. Da gibt es viel zu entdecken. Mit der App Natureventyr haben wir dort die Kinder Sol und Storm bei ihrem Abenteuer über das Naturkraft-Gelände begleitet, als sie Professor Hagelsturm halfen, den Sturmhammer zurückzubekommen, bevor Dr. Donner das Wetter zu sehr durcheinander bringt.

Das Jyllandsakvariet in Thyborøn hat Groß und Klein sehr gefallen. Wo hat man denn schon die Möglichkeit, Rochen und Haie zu streicheln und selbst zu füttern.



Für ein besonderes Highlight sorgten dann mein Sohn und seine bessere Hälfte, als sie uns am ersten Abend eröffneten, dass sie sich in Ringkøbing das Ja-Wort geben würden. Da haben sie uns wirklich überrascht damit, ich hatte 0 Ahnung und das will was heißen. Toll – eine Hochzeit im Urlaub und nix anzuziehen🫣 Na irgendein Grund findet sich doch immer zum shoppen gehen.😉

Zweisamkeit an der Mosel
Im September ging es dann nur zu zweit für eine Woche an die Mosel nach Kröv. Das Wetter hat super gepasst, obwohl es erst gar nicht so aussah. Wir waren jeden Tag unterwegs, es gibt ja in der Ecke auch wahnsinnig viel zu sehen, die Natur, die Weinberge, Burgen, Römerbauten und natürlich die Mosel.

Das erste Wochenende war in Kröv Hof- und Garagenflohmarkt, der zog sich durch den ganzen Ort. Dabei haben wir auch das eine oder andere Schätzchen entdeckt.

Eine tolle Tour war von Kröv über Wolf – da haben wir dann die Flußseite gewechselt – zur Ruine der Liebfrauenkirche und des Wolfer Klosters. Das liegt gegenüber unseres Hotels auf der anderen Flußseite. Von da aus ging es weiter zum Kluckertsbach-Wasserfall. Ein kleiner Wasserfall, versteckt mitten im Wald. Weiter ging es nach Kinheim, wo wir wieder auf unsere Flußseite wechselten. Nach einer leckeren Pizza wanderten wir dann noch die knapp 3 km bis Kröv zurück, insgesamt waren es rund 13 km.
Am Montag waren alle römischen Bauten in Trier geschlossen, also haben wir kurzerhand eine andere römische Villa besucht und sind noch ein Stück in die Vulkaneifel gefahren. Dort haben wir die Niederburg in Manderscheid besichtigt und den Windsborn-Kratersee umrundet.
Trier stand auch ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Diese Stadt ist schon was ganz besonderes. Bauwerke wie die Porta Nigra, die Kaiserthermen und das Amphitheater nahe des Stadtzentrums lassen die Geschichte lebendig werden. Ich finde solche alten Bauten und ihre Geschichte immer wieder faszinierend. Nach einer Stadtrundfahrt waren wir nochmal zu Fuß unterwegs, um die Stationen genauer zu erkunden. Auch der Trierer Dom ist ein beeindruckender Bau. Wir hatten das besondere Glück, dass ein Orchester gerade Generalprobe im Dom machte, einfach toll.
Und was natürlich auch nicht fehlen darf, wenn man schon in der Nähe ist – Burg Eltz. Diese Burg muss man einfach gesehen haben, wenn man sich für Burgen und Schlösser interessiert. Seit 900 Jahren steht die Burg, hat alle Kriege unbeschadet überstanden, ist von Anfang an im Besitz einer Familie und hat eine originale Einrichtung aus 9 Jahrhunderten. Malerisch gelegen am Eltzbach umgeben vom Wald ist diese Burg etwas ganz besonderes. Die Führung durch die Burg ist eine spannende und interessante Zeitreise durch 900 Jahre und ich kann sie nur empfehlen.
Einen Tag haben wir in Bernkastel Kues verbracht. Bernkastel hat eine tolle Altstadt mit sehr vielen Fachwerkhäusern. Am Nachmittag waren die Gassen alle voll, das Wetter war herrlich und die Tische der Restaurants und Cafés bis auf den letzten Platz belegt. Nach einem Zwiebelkuchen und dem obligatorischen Federweißer ging es dann hoch zur Burg Landshut. Von da aus hat man einem herrlichen Blick über die Stadt und die Weinberge entlang der Mosel.
Noch ein Highlight gab es am Freitag. Da hatten wir eine Mosel-Schifffahrt inklusive Mittagsimbiss und Planwagenfahrt durch die Weinberge mit Weinverkostung gebucht. Das war eine lustige und informative Tour und auch sehr lecker.🍷

Der Start ins Blog-Abenteuer
Es brodelte ja schon länger in mir. Es gibt so viele Ideen im WWW, wie man sich ein Einkommen aufbauen könnte. Aber ist das auch was für mich? Ein eigenes Online-Business? Es wäre schon schön, wenn man die Zeit mit dem Lieblingsmenschen verbringen könnte, statt jeden Tag auf Arbeit zu gehen. Er kann nächstes Jahr in Rente gehen, während ich dann noch über 10 Jahre Arbeit vor mir habe. Man weiß ja auch nie, wieviel Zeit uns noch miteinander vergönnt ist. Da würde man die doch lieber gemeinsam verbringen.
Aber was tun und wie fange ich an? Da kam mir Judith Peters mit ihrem Blogtoberfest gerade recht. Also habe ich mir meine Domain SonjaHerbig.de gesichert und meinen ersten Blogartikel geschrieben, meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024.
Ich hab mich dann auch zum Blogtoberfest dazu entschlossen, der The Content Society beizutreten. Das war eine gute Entscheidung, denn da gibt es viele Tipps, Kurse und Anregungen, die den Einstieg in die Blogosphäre erleichtern. Auch wenn ich die wöchentlichen Blogempfehlungen bisher noch nicht umgesetzt habe, da ich nicht so richtig wußte, wie ich sie in mein Thema einbinden kann, hat sich hier doch ein bisschen was getan.
Mittlerweile sind noch 4 Beiträge dazu gekommen und die Startseite und die Über mich Seite sind fertig, so dass ihr schonmal schauen könnt, was euch in nächster Zukunft hier erwartet und mit wem ihr es überhaupt zu tun habt. Außerdem habe ich mir noch eine 2. Domain dazu geholt: SonjasKreativgewitter.de, denn darum geht es hier, um mein kreatives Gewitter, meine kreative Vielfalt, an der ich euch teilhaben lassen möchte, ob mit Ideen, Anleitungen oder Tipps. Es ist noch nicht soooo viel, aber der Anfang ist gemacht.

Dieser Jahresrückblick ist Blogbeitrag Nr. 6, leider nicht mehr in 2024 aber ein guter Start ins neue Jahr 2025.
Weitere schöne und besondere Momente in 2024
Seit diesem Jahr wohnt ein Teil der Kinder und Enkel nur noch 5 Minuten Fußweg entfernt. Das ist so schön, sich spontan auf einen Kaffee treffen zu können oder zum Laufen. Mal die Kids aus Schule oder Kita abholen oder kurzfristig mal eine Runde Rommé spielen… Oder jemanden haben, der nach dem Rechten guckt und die Kaninchen füttert, wenn wir nicht da sind. Es sei denn, wir sind alle zusammen im Urlaub.😉
Wieder ein Enkel hatte Schuleinführung. Es gab eine schöne Feier bei bestem Wetter und viel Spaß für die Kinder.
Es gab noch einige große Familienfeiern, eine goldene Hochzeit inklusive des 70. Geburtstags meiner Tante. Ich hatte dann mal noch eine spontane Idee für ein Geschenk, was super ankam.
Mein Schwager wurde 60, das haben wir gleich für ein verlängertes Wochenende in Leipzig genutzt und in dem Zusammenhang gab es auch ein Wiedersehen mit meiner kleinen Schwester, die in Österreich wohnt. Also mal alle 4 Geschwister wieder vereint, das ist schon Jahre her, dass wir das mal geschafft haben. Im übrigen hatte sich mein Schwager auch gleich eine Vogelvilla für den Garten gewünscht, aber gerne doch.

Und nicht zu vergessen die After-Wedding-Party meines Sohnes und meiner Schwiegertochter, da ja nicht alle Verwandten und Freunde bei der Hochzeit in Dänemark dabei sein konnten.

Anfang September war ich mit meinen Mädels zum Wandern im Thüringer Wald. Wir sind eine kleine Truppe, die sich sonst auch regelmäßig zum Walken trifft, aber so ein Wochenende mal weg von zu Hause, dass ist dann immer nochmal was besonderes.
Wir haben uns dieses Jahr ein paar E-Bikes gegönnt. Man wird ja älter und die Zipperlein nicht weniger. Und Bewegung tut ja bekanntlich gut. Wir haben auch schon ein paar schöne Touren gemacht, es hätten aber durchaus mehr sein können – also ausbaufähig😉
Zum Jahreswechsel waren wir nochmal in Dänemark in Løkken. Da hab ich mich so drauf gefreut. Meinen Lieblingsleuchtturm besuchen und nach Blokhus zum Magisk Jul in den Skulpturenpark fahren. Leider hat mein Mann da oben ne schöne Grippe bekommen und ich musste danach alleine losziehen. Im Endeffekt sind wir auch eher heimgefahren, das war aber dann schon 2025.
Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
- auf unsere Kinder und Enkel
- Ich bin stolz auf mich, was ich seit Oktober schon alles erreicht habe. Ich habe zwar nicht alle Punkte auf meiner To-Want-Liste abhaken können, aber dafür so einige andere Sachen als Routinen eingebaut.
- Ich schreibe z.B. seit Oktober Tagebuch, das habe ich vorher immer versucht, bin aber nie über 5-6 Tage hinaus gekommen. Diesmal habe ich das nicht als Tagebuch überschrieben, sondern eine Challenge draus gemacht. 10 Minuten am Tag schreiben, was mir grad in den Sinn kommt. Mittlerweile hat das ganze aber eher Tagebuch-Charakter und meistens sind es auch mehr als 10 Minuten.
- Apropos Challenges – ich habe mir die Me+ App runtergeladen und da einige tägliche Aufgaben drin, wie z.B. das Tagebuch, tägliche Kniebeuge und Dänisch lernen und was soll ich sagen, seit Oktober bin ich eisern dabei. Nur die Haushalts-Routinen klappen nicht so richtig.🙈
- Ich habe meine ersten Häkelanleitungen kreiert. Die erste ist auch fertig und ich hab sie schon Probe häkeln lassen, die 2. ist noch nicht ganz ins Reine geschrieben und bebildert, aber passiert auch in den nächsten 1-2 Wochen. Und bei einer Strickanleitung für eine Mütze bin ich grad dabei. Alles Futter für den Blog und mehr.😉

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Die beste Entscheidung dieses Jahr war dieser Blog. Damit habe ich endlich eine Möglichkeit gefunden, in die Online-Welt zu starten. Jetzt muss ich nur noch meine Content-Ängst überwinden und mich selbstbewußt präsentieren, und natürlich für jede Menge Content sorgen.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Ich bin eine Scanner-Persönlichkeit. Wie genau ich darauf gestoßen bin, weiß ich gar nicht mehr, aber bei der Beschäftigung mit dem Thema hatte ich so einige AHA-Erlebnisse. Das Buch „Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast“ von Barbara Sher kann ich da sehr empfehlen. Was ich in diesem Zusammenhang auch toll finde, sind die Challenge-Ideen von Astrid Engel. Überhaupt ist ihr Blog sehr lesenswert, besonders für Scanner wie mich.😉
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
- Gerade in der Fotografie gab es viele erste Male, z.B. habe ich das erste Mal den Mond mit vielen Details fotografiert
- Ich habe zum ersten Mal Polarlichter gesehen und zwar nicht in Dänemark sondern zu Hause.
- Ich habe meinen ersten Blog-Artikel geschrieben.
- Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben mit einer Hochzeit überrascht worden.
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
- Ich bin meinem Mann sehr dankbar, dass er mich bei meinen begonnenen Projekten unterstützt und mir den Freiraum lässt, den ich dafür brauche.
- Ich bin dankbar für meine Familie, die mir so viel Freude schenkt und mich erdet.
Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
Meine größte Herausforderung war und ist, mich auf Dinge zu fokussieren und nicht ständig abzuschweifen und mich zu verzetteln.
Mein 2024 in Zahlen
Website-Besucher 2024


Anzahl meiner veröffentlichten Blogartikel: 5
Meine Schritte im Jahr 2024: 4.398.589, das sind im Durchschnitt rund 12.000 Schritte am Tag, im März und im letzten Quartal war ich mehrfach krank, man sieht es an weniger Bewegung🫣 Man sollte sich auch richtig auskurieren!

Meine Fortschritte beim Dänisch lernen seit Oktober


Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
- Ich möchte meine Tage besser planen, um meine Zeit effektiver nutzen zu können. Neben meinem 40-Stunden Job in 3 Schichten und diversen ehrenamtlichen Tätigkeiten ist das auch wichtig.
- Ich möchte einige Routinen in den Alltag integrieren, die das Leben bzw. den Haushalt etwas leichter machen.
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
- Dieses Jahr soll es mal nicht nur in den Norden gehen, wir planen auch einen Urlaub in Kroatien, mit Zwischenstopp in Kärnten, bei meiner kleinen Schwester.
- Aber Dänemark steht auch auf meiner Liste.😉
- Das Wanderwochenende mit meinen Mädels ist auch grad in Planung.
- Dann gibt es noch eine Schuleinführung dieses Jahr.
- Nach dem Winter werden die E-Bikes wieder ausgepackt und es gibt ein paar wunderschöne Radtouren.
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
Ich werde ein Gewerbe anmelden um meine selbst kreierten Häkel- und Strickanleitungen anbieten zu können. Ohne Gewerbeschein kann ich die z.B. nicht bei Crazypatterns anbieten. Außerdem soll dieser Blog weiter wachsen.
Meine 7 Ziele für 2025
- Ich will endlich meinen Newsletter aufsetzen. Ein Newsletter ist ja wichtig, um zu wachsen und Leser und Kunden zu binden.
- Am 31. Januar startet die Masterclass bei der Light Academy. Natürlich möchte ich das Gelernte dann auch umsetzen und in meine Fotos einfließen lassen.
- Ich will mindestens 10 Anleitungen veröffentlichen. Ideen für Häkelprojekte habe ich jede Menge, sie wollen nur umgesetzt und aufgeschrieben werden.
- Ich will endlich bei Pinterest sichtbar werden, da wartet noch ein Online-Kurs auf mich, der mir dabei hilft.
- Ich will mindestens 30 Blogbeiträge veröffentlichen. Raus aus der Content-Ängst und rein ins Blog-Abenteuer.
- Ich will mich endlich wieder in meinem Körper wohlfühlen, also müssen ein paar Kilo runter.
- Ich will meine Zeichenkurse endlich abschließen. Die warten schon seit 2 Jahren darauf, endlich umgesetzt zu werden.
Mein Motto für 2025 heißt: Content-Ängst ade – endlich sichtbar werden!